Aromatenchemie heute
Kurzbeschreibung der Artikel aus Praxis der Naturwissenschaft, Teil Chemie; Heft 3/51 - 15.April 2002 ; 51.Jahrgang
<HTML>
<head>
<TITLE>Praxis (Chemie) 1/51</TITLE>
</head> <BODY background=../hinten.gif> <IMG SRC="/img/chemie/praxis.gif" VSPACE =30 HSPACE=30 align=left >
Aromatenchemie heute</span>
<BR> <H1 class="title">Heft 3/51 - 15. April 2002 ; 51.Jahrgang</H1> <A NAME="oben"> </A> <H2 class="title">Benzol, Toluol, Xylol - Wo kommen sie her, wo gehen sie hin?</H2> <I >`W. Reith</span> <P> Der Beitrag gibt einen Überblick zur aktuellen Bedeutung von Benzol, Toluol und Xylolen in der petrochemischen Industrie. </span>
PdN-Ch.2/51, S. 2
</span>
<H2 class="title">Xylolmoschus - Aromatenchemie für feine Nasen</H2>
<I >M. Woock und M. W. Tausch</span>
<P>
Isobuten ist im Zusammenhang mit der didaktischen Herausforderung "Aromatenchemie heute" ein interessanter Kandidat. In einer zweistufigen Synthese kann im Schulexperiment aus Isobuten und m-Xylol der intensiv duftende Geruchsstoff Xylolmoschus hergestellt werden.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 6
</span>
<H2 class="title">Blau - eine Farbe für den Unterrichtsweg in einem Leistungskurs</H2>
<I >L. Haas</span>
</span>
Farben bieten zahlreiche Ansatzpunkte für einen fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht. Bei der Komplexizität des Themas erscheint es günstig, sich auf eine Farbe zu beschränken, in diesem Fall auf die gegenwärtige Lieblingsfarbe der Deutschen, das Blau. Der Artikel beschreibt, wie die Schülerinnen und Schüler über einen fachlich stimmigen Weg "nach"denken, sich erfolgreich orientieren, Lösungen finden und dabei viel über die Chemie der Farbstoffe und der aromatischen Verbindungen lernen. Der Unterricht wird auf diese Weise abwechslungsreicher, interessanter und hoffentlich auch nachhaltiger.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 10
</span>
<H2 class="title">Aromatisches für die S II</H2>
<I >H. Rössel/span>
<P>
Angeboten wird ein Kreizworträtsel für die S II, in dem 30 einfache aromatische Verbindungen aufgrund ihrer Formeln zu benennen sind. Das Rätsel eignet sich zur abschließenden Zusammenfassung der Aromatenchemie und ist auch als Hausaufgabe geeignet.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 17
</span>
<H2 class="title">Fluoreszierende aromatische Verbindungen</H2>
<I >H. Brandl</span>
<P>
Im Beitrag werden Experimente zur Fluoreszenz von kondensierten Aromaten, Heteroaromaten und deren Derivaten beschrieben. Auf die Bedeutung dieser Aromaten für Lebewesen und auf ihre technischen Anwendungen wird eingegangen.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 18
</span>
<H2 class="title">Aromaten als Liganden in lumineszierenden Komplexen</H2>
<I >H. Brandl</span>
<P>
Es wird eine Palette faszinierender Chemolumineszenzexperimente mit ([Ru(bipy)<sub>3</sub>]<sup>2 </sup>)Cl<sub>2</sub>.6H<sub>2</sub>O vorgestellt. Die Struktur, das Energieschema, das MO-Energiediagramm des [Ru(bipy)<sub>3</sub>]<sup>2 </sup>-Ions und die Metall-Liganden-Charge-Transfer (MLCT)-Übergänge werden im theoretischen Teil abgehandelt. Ein kurzer Exkurs über die Elektrochemoluminesczenz von [Ru(bipy)<sub>3</sub>]<sup>2 </sup>-Lomplexen schließt diesen Beitrag ab.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 23
</span>
<H2 class="title">Benzol am Berufskolleg ?</H2>
<I >A. Spiekermann</span>
<P>
Der Beitrag zeigt, wie Aromaten im Praktkum bei der Ausbildung von Chemisch-technischen Assistenten am Institut Dr. Flad eingesetzt werden.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 28
</span>
<H2 class="title">Aromatizität - mehr als nur ein Pi-Sextett</H2>
<I >M. Schreiber, O. Weingart und V. Buß</span>
<P>
Das Wechselspiel von sigma-Gerüst und pi-Elektronendichte führt in offenkettigen konjugierten Verbindungen immer zu starker Bindungsalternanz, in zyklisch konjugierten Verbindungen dagegen zu ausgeglichenen Bindungslängen, wenn die Anzahl der pi-Elektronen 2, 6, 10 usw. beträgt, allgemein 4n 2, mit n= 0,1, 2 usw. Diese "aromatische" Elektronenverteilung wird in Möbiussystemen mit 4n pi-Elektronen erreicht, eine Folge der Entartung bereits der untersten pi-Funktion.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 30
</span>
<H2 class="title">Zur Lichtabsorption von organischen Verbindungen - Empirie und Theorie</H2>
<I >R. Lemke</span>
<P>
Hier wird ein Weg beschrieben, um aus gemessenen und bekannten Daten unter Einbeziehung der quantenmechanischen Theorie effektive "Bindungslängen" zu berechnen.<BR>
Mit der praktischen Beschreibung von wirkungsmechanischen Wegstrecken werden alle Rechnungen einfacher. Dabei ist der geometrisch definierte Parameter Ø nichts anderes als eine schwingspezifische Länge.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 34
</span>
<H2 class="title">Serie Anfangsunterricht: Teil 7: Säuren sind... </H2>
<I >G. Haunschild</span>
<P>
In diesem Teil der Serie werden zwei Wege zur Einführung der Säuren beschrieben. Der Erste geht von der Tatsache aus, dass den Schülern einige Säuren mit Namen und zahlreiche Formulierungen im Zusammenhang mit Säuren, z.B. saurer Regen, bekannt sind - im Zweiten knüpft er an bereits behandelte Hydroxide an.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 41
</span>
<H2 class="title">Forum - Können wir von unseren Schülern lernen?</H2>
<I >M. Vogelezang</span>
<P>
Schwierigkeiten, die Schüler beim Lernen haben, können für den Lehrer Anlass sein, zu lernen. Es ist aber besser zu sagen, dass wir durch die Schüler lernen, nicht von den Schülern.
</span>
PdN-Ch.3/51, S. 43
</span>
</BODY>
</HTML>