Teilchen und Strukturen

Kurzbeschreibung der Artikel aus Praxis der Naturwissenschaft, Teil Chemie; Heft 8/44 - 1.Dezember 1995 ; 44.Jahrgang

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<title>Praxis(Chemie) 8/44</title>

 

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<font size="+4">Teilchen und Strukturen</span>
<br> <h1 class="titlecontent">Heft 8/44 - 1.Dezember 1995 ; 44.Jahrgang</h1> <a NAME="oben"> </a> <h2 class="title"> Der strukturchemische 35-Punkte-Würfel</h2> <i> <span class="content">H. D. Barke</span> <p> Der Aufsatz will zeigen, wie Schüler der Sekundarstufe I einige Kristallstrukturen durch handlungsorientiertes Vorgehen besser verstehen können. Dabei spielt der 31-Punkte-Würfel eine besondere Rolle. Die Eckpunkte (8) und Flächenzentren (6) bilden zusammen 14 Punkte dieses Würfels, 12 Kantenmitten und das Würfelzentrum liefern weitere 13 Punkte und die 8 Tetraederlücken (Abb. 2b) vervollständigen den Kubus zum "35-Punkte-Würfel". Durch entsprechende Strukturbeispiele von Verbindungen, die in jedem Chemieunterricht vorkommen, gewinnt der Beitrag besondere fachdidaktische Aktualität. </span> <p> PdN-Ch.8/44, S. 4 </span> <p> <h2> Quadratisch- und hexagonal-dichteste Schichten</span> <i> <span class="content">F.Kober</span> <p> Die dichtesten Kugelpackungen werden aus hexagonalen Schichten gebildet, aber sie enthalten nicht nur hexagonale Schichten, denn diese Packungen bilden auch quadratische Schichten, die zum Aufbau der in der Packung enthaltenen Oktaeder "dringend benötigt" werden. In dem Artikel wird gezeigt, wie man diese quadratischen Schichten zeigen und daraus ein Zusammensetz-Spiel machen kann, das unabhängig von der Strukturchemie durchaus Unterhaltungswert haben kann - vor allem für den, der die Lösung kennt. </span> <p> PdN-Ch 8/44, S.11 </span> <p> <h2>alpha-gamma-Eisen: bei 960° C klappen die Eisen-Atome um</span> <i>H.D.Barke</span> <p> Die schulrelevanten Beispiele der Umwandlungen der flächenzentrierten in ein raumzentriertes Gitter behandelt der Autor an Hand von Zeichnungen und eines mechanischen Modells. Um fächerverbindend zu unterrichten bietet sich hier auch eine einfache Berechnung der Stauchungen bei einem <i>Bain</i>-Strain an.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.14</span> <p> <h2>Der Ölfleckversuch "auf einen Blick" - für die ganze Klasse.</span> <b class="title">Bestimmung von molekularen und molaren Größen in der Overhead-Projektion.</b> <p> <i>R.Full</span> <p> Der klassische Ölfleckversuch kennt viele Varianten. Die hier vorgestellte ersetzt die Bürette durch eine Milliliter-Spritze und durch die Fotowanne durch eine größere Petri- bzw. Kristallisierschale. Dadurch wird der Versuch soweit miniaturisiert, daß er in der Horizontalen projektionsfähig wird. Der kreisrunde Ölfleck offenbart sich den Schülern einer Klasse im gleichen Augenblick an der Projektionsfläche. Legt man zur Bestimmung der Kreisfläche eine Folie mit konzentrischen Kreisen unter die Schale, so ist mit einem Blick die Beobachtung und die Auswertung zugleich möglich.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.16</span> <p> <h2>Festkörperchemie - Entwicklung und Methoden</span> <i>H.Bauer</span> <p> Mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte und Entwicklung der Festkörperchemie begründet der Autor die wachsende Bedeutung dieses Wissenschaftszweiges und begründet die Notwendigkeit des strukturorientierten Chemieunterrichts von Anfang an. <br> Er schildert die Entwicklung, die von der klassischen Molekülvorstellung zu infiniten Strukturen führte.<br> Hinweise auf präparative und analytische Methoden geben wichtige Fingerzeige auf theoretische Grundlagen. Der Autor zählt zu den Pionieren des strukturorientierten Chemieunterrichts.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.17</span> <p> <h2>Die quantititative Chlorwasserstoff-Synthese in der Einwegspritze</span> <i>R.Full</span> <p> Der Autor plädiert für die Erweiterung des Experiments zur quantitativen Wassersynthese durch die Synthese/Analyse von Hydrogenchlorid im Anfangsunterricht. Es wird eine einfache und preiswerte Apparatur zur quantitativen Hydrogenchlorid-Synthese beschrieben. Die zahlreichen praktischen Hinweise weiß jeder Experimentator zu schätzen. Unter Verwendung des Satzes von <i>Avogadro</i> bietet sich so die didaktische Möglichkeit den Teilchenbegriff weiter zu differenzieren (Moleküle).</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.20</span> <p> <h2>Chemikalienmodelle für den Anfangsunterricht</span> <i>P.Haupt</span> <p> So wie man diverse Chemikalien dem Schrank für seine Experimente entnimmt, so könnte es auch mit Modellen geschehen. Nur die Ordnung ist eine andere. Die "Vorratsflasche" enthält Modelle von Atomen, kationen, Kristallgittern, Molekülen, Molekülionen und Molekülgittern, also von Bausteinen, aus denen die Chemikalien bestehen und die sich beliebgig kombinieren lassen.<br> Während einer bestimmten Phase des lernprozesses ist es oft hilfreich, die Reaktionspartner eines chemischen Experiments, die Edukte und die Produkte, mit Hilfe von Strukturmodellen zu veranschaulichen. Die Idee, das Konzept und die leistungsfähigkeit der Chemikalienmodelle, sowie ihre Herstellung werden erläutert.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.24</span> <p> <h2>Spektakuläre Experimente - Teil 1.: Die Schlangen des Pharaos</span> <i>G.Probeck</span> <p> Das altbekannte Experiment von den Jahrmärkten ist völlig gefahrlos nach einer Variante von <i>Witt</i> durchzuführen.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.30</span> <p> <h2>Amminkomplexe des Kupfers und Nickels</span> <b class="title">Integrale Betrachtung von Synthese, Analytik und Umweltschutz</b> <p> <i>V.Wiskamp, R.Greguletz, A. Lukas, B.Schöneweiß</span> <p> Im Artikel wird dargestellt, auf welche Weise die Aspekte von Synthese, Analytik und Umweltschutz als zusammengehörende Bestandteile des Chemieunterrichts betrachtet werden können.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.31</span> <p> <h2 class="title">Ionenwanderung in Gelatine</h2> <b class="title">Die Entdeckung der Langsamkeit</b> <p> <i>S.Prelle, F.Todt, K.Langner, R.Ebeling</span> <p> Gelatine ist ein für die Elektrochemie eher ungewöhnliches Medium. In diesem Versuch soll gezeigt werden, daß gerade mit diesem Medium Teilreaktionen der Ionenwanderung veranschaulicht werden können, die unter den herkömmlichen Bedingungen weniger deutlich sind oder gar völlig vernachlässigt werden. Weiter ermöglicht diese Methode, den Augenblick der Reaktion nahezu einzufrieren und farbig darzustellen und hierin liegt die Stärke für den Unterricht.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.32</span> <p> <h2>Kupferverhüttung</span> <b class="title"> Ein Abriß der Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert</b> <p> <i>K.Freymann</span> <p> Die Abhandlung konzentriert sich auf die Beschreibung der historischen Verfahren vor Einführung des Konverters, der Entwicklung von Pilzöfen und Konverter im 19.Jahrhunderrt und auf einen Überblick über die Innovationen im 20.Jahrhundert.</span> <p> PdN-Ch 8/44, S.35</span> </body> </html>

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
14.12.1995
Link
https://ch.schule.at/portale/chemie/schulchemie/material/zeitschriften/detail/teilchen-und-strukturen.html
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